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E-Zigarette für Anfänger: 6 Fehler, die Sie unbedingt vermeiden sollten

Der Umstieg vom Rauchen auf das Dampfen ist eine der besten Entscheidungen, die Sie treffen können. Doch aller Anfang ist schwer. Viele Raucher probieren die E-Zigarette aus, husten, sind unzufrieden und greifen wieder zur Tabakzigarette.

Warum passiert das? Meist liegt es nicht am Dampfen selbst, sondern an typischen Anfängerfehlern. Als Experten von Myvapesite haben wir die 6 häufigsten Stolpersteine analysiert und zeigen Ihnen, wie Sie es richtig machen.

Fehler 1: Das falsche Starter-Set kaufen

Der Kauf der ersten E-Zigarette ist entscheidend. Ein häufiger Grund für das Scheitern ist der Griff zu minderwertigen Billig-Geräten von der Tankstelle oder dem Kiosk.

  • Das Problem: Billige Geräte bieten oft kaum Leistung, der Akku ist schwach und der Geschmack enttäuschend. Das Ergebnis: Sie greifen wieder zur Zigarette.
  • Achtung: Kaufen Sie als Anfänger aber auch kein kompliziertes Profi-Gerät (große Box Mods). Zu viele Einstellungen überfordern am Anfang nur.
  • Die Lösung: Investieren Sie in ein hochwertiges Pod-System oder ein einfaches Starter-Kit von Markenherstellern. Diese Geräte sind darauf ausgelegt, das Rauchgefühl zu simulieren und sind einfach zu bedienen.

Fehler 2: Das falsche E-Liquid (Geschmack & Nikotin)

“E-Zigarettenöl” gibt es nicht – wir sprechen von E-Liquid. Hier werden oft zwei Fehler gemacht:

Falsche Nikotinstärke

  • Zu viel Nikotin: Führt zu Schwindel, Übelkeit und starkem Kratzen im Hals.
  • Zu wenig Nikotin: Der “Throat Hit” (das Druckgefühl im Hals) fehlt und die Sucht wird nicht befriedigt.
  • Empfehlung: Starke Raucher (ca. 20 Zigaretten/Tag) sollten mit 12mg bis 18mg Nikotin starten, oder Nikotinsalz-Liquids (Nic Salts) mit 20mg verwenden, da diese sanfter im Hals sind.

Falsches Mischverhältnis (PG/VG)

Anfänger kaufen oft Liquids mit zu viel VG (Vegetable Glycerin), weil diese “mehr Dampf” machen. Das Problem: Dickflüssiges VG kann kleine Einsteiger-Geräte verstopfen und den Nachfluss stören.

  • Die Lösung: Starten Sie mit einer 50/50 Mischung (50% PG / 50% VG). Das bietet die perfekte Balance aus Geschmack und Dampf für Starter-Kits.
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Fehler 3: Falsche Zugtechnik (Wie ein Raucher ziehen)

Das ist der Klassiker: Sie ziehen an der E-Zigarette wie an einer Tabakzigarette – kurz und heftig – und müssen sofort husten.

  • Der Unterschied: Eine E-Zigarette muss erst Dampf produzieren. Kurze Züge führen dazu, dass Liquid unverdampft in den Mund gelangt oder die Spule überhitzt.
  • Die Lösung: Ziehen Sie sanft, gleichmäßig und länger (ca. 3-4 Sekunden).
  • MTL vs. DL: Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät für “Mouth to Lung” (MTL / Backendampfen) ausgelegt ist. Das bedeutet, Sie ziehen den Dampf erst in den Mund und inhalieren dann – genau wie bei einer Zigarette. Direkte Lungenzüge (Direct Lung) sind eher etwas für Fortgeschrittene.

Fehler 4: Leerer Akku = Rückfall zur Zigarette

Nichts ist frustrierender als ein leerer Akku, wenn das Verlangen nach Nikotin kommt. Dies ist der Hauptgrund für den Satz: “Mein Akku war leer, also habe ich mir eine Schachtel Zigaretten gekauft.”

  • Die Lösung:
    1. Laden Sie Ihr Gerät immer voll auf, bevor Sie das Haus verlassen.
    2. Haben Sie ein Ladekabel im Auto oder Büro.
    3. Kaufen Sie ein Gerät mit Pass-Through-Funktion (Dampfen während des Ladens).
    4. Profis haben immer ein zweites Backup-Gerät dabei.

Fehler 5: Den Coil nicht “primen” (Der verbrannte Geschmack)

Haben Sie schon einmal einen neuen Verdampferkopf (Coil) eingesetzt, sofort gefeuert und einen ekligen, verbrannten Geschmack im Mund gehabt? Das nennt man einen “Dry Hit”. Sie haben die trockene Watte verbrannt.

  • So machen Sie es richtig:
    1. Bevor Sie den neuen Coil einbauen, träufeln Sie ein paar Tropfen Liquid direkt auf die sichtbare Watte.
    2. Bauen Sie den Coil ein und füllen Sie den Tank.
    3. Warten Sie 5 bis 10 Minuten, bevor Sie dampfen. Die Watte muss sich vollständig vollsaugen.

Fehler 6: Mangelnde Reinigung und Wartung

Eine E-Zigarette ist ein Gebrauchsgegenstand. Wenn sie nicht gepflegt wird, leidet der Geschmack und die Hygiene.

  • Tanks reinigen: Waschen Sie den Tank (ohne den Coil!) regelmäßig mit warmem Wasser aus, wenn Sie die Geschmacksrichtung wechseln.
  • Coils wechseln: Ein Verdampferkopf hält nicht ewig. Nach 7 bis 14 Tagen (je nach Nutzung und Liquid) lässt der Geschmack nach oder es schmeckt verbrannt. Dann muss zwingend ein neuer Coil her.
  • Kontakte säubern: Wischen Sie Kondenswasser und Schmutz regelmäßig von den Kontakten zwischen Akku und Tank ab.
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Aller Anfang ist leicht – wenn man weiß, wie es geht. Lassen Sie sich von kleinen Startschwierigkeiten nicht entmutigen. Wenn Sie diese 6 Fehler vermeiden, werden Sie schnell merken, wie viel besser das Dampfen schmeckt und wie viel Geld Sie gegenüber Tabak sparen.

Sind Sie bereit für den richtigen Start? Bei Myvapesite finden Sie die passenden Einsteiger-Kits und Beratung für Ihren erfolgreichen Umstieg.

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