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Verschiedene Dampfmodi für Batteriemodule

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Wenn Sie ein modernes reguliertes Akkumodul verwenden, haben Sie die Möglichkeit, verschiedene E-Zigaretten-Modi einzustellen, mit denen Sie Ihr E-Zigaretten-Erlebnis verändern und optimieren können. Für viele Raucher ist dies jedoch eher verwirrend als nützlich, da sie gar nicht wissen, was die vielen verschiedenen Mod-Modi zu bieten haben und wie sie zu verwenden sind. Ein großer Teil des Potenzials, das solche Mods bieten, bleibt ungenutzt. Damit Sie Ihr BoxMod optimal nutzen können und wissen, was in ihm steckt, geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Mods, die für die heutigen Akkumodule erhältlich sind, und erklären, was sie sind und wofür sie verwendet werden können

Stellen Sie den gewünschten Modus am Batterieträger ein

Auf dem Display des Batteriemoduls können Sie sehen, welcher Modus gerade eingestellt ist. Bei vielen Modulen können Sie den Modus wechseln, indem Sie die Einschalttaste dreimal kurz drücken und dann mit den Richtungstasten einen neuen Modus aus dem Menü auswählen.

Die Wahlmöglichkeiten sind in der Regel:

Variabler Leistungsmodus (VW oder POWER)

Variabler Spannungsmodus (VV)

Temperaturmodus (TC, VT oder TEMP)

Start oder Smart-Modus (SMART oder S)

Modus gegen den Uhrzeigersinn

Farbtemperatur-Modus

TCR-Modus (M1, M2, M3)

Drücken Sie erneut die Einschalttaste, um Ihre Auswahl zu bestätigen. Der neue Modus sollte nun auf dem Display erscheinen. Die Betriebsfunktionen variieren natürlich je nach Hersteller und Modell. Ein Blick in das Benutzerhandbuch gibt Ihnen Auskunft darüber, wie Sie den Vape-Modus am Akkumodul einstellen. Diese finden Sie fast immer auf der Website des Herstellers im Internet.

Variabler Leistungsmodus für Akkuträger

Der wahrscheinlich beliebteste und am häufigsten gewählte Modus für BoxMods ist heute der Wattmodus. Sie ist einfach zu bedienen, so dass sich auch Neulinge schnell an sie gewöhnen können, und liefert bei richtiger Einstellung zuverlässig eine gute Leistung, mit der auch langjährige E-Zigaretten-Nutzer zufrieden sind. Wenn Sie also zum ersten Mal ein reguliertes Modul mit verschiedenen Dampfmodi in der Hand halten, empfehlen wir Ihnen, zuerst den Watt-Modus auszuprobieren. Sie werden bald überzeugende Ergebnisse erzielen.

Der Watt-Modus eignet sich für alle E-Zigaretten-Nutzer, die ihr E-Zigaretten-Erlebnis so einfach wie möglich gestalten wollen, ohne sich mit komplizierten Einstellungen herumschlagen zu müssen, aber dennoch die Leistung ihrer E-Zigarette selbst bestimmen wollen.

Verwenden Sie den Wattmodus Ihres Moduls richtig

Im Wattmodus können Sie ganz einfach die Brennleistung des Verdampferkopfes im Zerstäuber einstellen. Unabhängig vom Widerstand Ihrer Stromspule stellt das Modul die Spannung (in Volt) automatisch so ein, dass die eingestellte Leistung in Watt immer erreicht wird. Der Wattmodus ist daher für fast alle Arten von Verdampferköpfen geeignet.

Aber Vorsicht: Zu viel Strom kann den Verdampferkopf beschädigen und unbrauchbar machen – der Dampf schmeckt verbrannt, oder er verdampft einfach nicht mehr. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sich an den empfohlenen Leistungsbereich halten. Die Hersteller gebrauchsfertiger Verdampferköpfe geben in der Regel den Wattbereich an, in dem die einzelnen Coils idealerweise verwendet werden sollten. Der Höchstwert sollte nicht überschritten werden.

Hier gilt die Devise: so viel Watt einstellen, dass der Akkuträger gut verdampft und einen guten Geschmack und ein angenehmes Prickeln erzielt, aber nicht über das Ziel hinausschießen! Mehr Watt bedeutet mehr Dampf, aber das verbessert nicht unbedingt den Geschmack.

Um die richtige Wattzahl für Ihr Akkumodul zu finden, empfehlen wir Ihnen daher, mit dem kleinstmöglichen Wert zu beginnen und die Leistung dann schrittweise zu erhöhen, bis Sie Ihren persönlichen Sweet Spot gefunden haben.

Variabler Spannungsmodus auf dem Akkuträger

Der variable Spannungsmodus war der erste Einstellungsmodus, der den Vapern zur Verfügung stand und der mit dem kleinen Rad am ersten einstellbaren Akkumodul eingestellt werden konnte. Er wird jedoch immer weniger genutzt, und viele der neueren Mod-Modelle haben keinen Spannungsmodus mehr im Menü. Der Vollständigkeit halber haben wir sie aufgenommen.

Temperaturverlauf des Batterieträgers

Der Temperaturmodus ist zumindest der zweitbeliebteste Modus. Hier können Sie die maximale Temperatur einstellen, auf die die Heizschlange der Spule aufgeheizt werden soll. Das Modul regelt die Leistungsabgabe so, dass die maximale Temperatur nicht überschritten werden kann. Das hat zum einen den Vorteil, dass Ihre Box nicht ständig mit voller Leistung feuert und so die Batterien schont. Andererseits können Sie das Geschmacksspektrum des Liquids voll auskosten, da die Aromen bei verschiedenen Temperaturen unterschiedliche Geschmacksnuancen aufweisen.

Ihr Mod bestimmt die Temperatur des elektrischen Drahtes nicht mit einem Thermometer, sondern berechnet, wie sich der Widerstand des Drahtes bei Erwärmung verändert. Daher sind nicht alle Drahttypen für Temperaturmodifikationen geeignet.

Korrekte Verwendung des Temperaturmodus des Batteriemoduls.

Die gebräuchlichsten Drähte für den Temperaturmodus sind rostfreier Stahl (V2A oder V4A), Titan- und Nickeldrähte. Aus diesem Grund sind die meisten Module in drei Temperaturmodi erhältlich: SS für rostfreien Stahl (Edelstahl), TI für Titan und NI für Nickel. Diese drei Arten von Drähten verändern ihren Widerstand bei Wärmeeinwirkung auf unterschiedliche Weise und haben daher unterschiedliche Temperaturkoeffizienten. Diese sind im entsprechenden Modus bereits voreingestellt, so dass Sie nur noch den richtigen Draht auswählen müssen. Die Bezeichnungen der verschiedenen Akkuträger-Modi und deren Auswahl finden Sie in der Bedienungsanleitung im Menü. In unserem Artikel über DIY-Drähte erfahren Sie mehr über die verschiedenen Drähte und ihre Eigenschaften.

Damit Ihr Modul den Ausgangswiderstand korrekt messen kann, ist es wichtig, den richtigen Draht zu wählen. Bei gebrauchsfertigen Verdampferköpfen wird dies vom Hersteller angegeben. Darüber hinaus müssen alle Materialien Raumtemperatur haben. Daher sollten Sie die E-Zigarette abkühlen lassen, bevor Sie den Temperaturmodus einstellen, da es sonst zu Messfehlern kommen kann. Die vom Modul angezeigte Temperatur ist möglicherweise nicht korrekt. Der Verdampfer sollte auch schon abgekühlt sein, wenn Sie den neuen Verdampferkopf einsetzen.

Um die richtige Temperatur für Ihr bestes E-Zigaretten-Erlebnis zu finden, empfehlen wir auch hier: Beginnen Sie mit einem niedrigeren Wert und erhöhen Sie ihn langsam.

Bypass-Modus für Module

Im Bypass-Modus simuliert Ihr BoxMod das Verhalten eines mechanischen Moduls. Im Gegensatz zu geregelten Modulen verfügen diese MechMods über keine Steuer- oder Schutzelektronik und geben lediglich die vorhandene Ausgangsspannung an die Heizspiralen des Verdampferkopfes weiter. Die Dampfmenge hängt vom Widerstand der Spule ab. Mit abnehmender Batterieladung sinkt die bereitgestellte Spannung und damit auch die Leistung mit der Zeit. Im Bypass-Modus können Sie sehen, wie es mit mechanischen Modulen funktioniert, ohne auf den Schutz gegen Kurzschluss, Tiefentladung, Verpolung oder Überspannung verzichten zu müssen. Das liegt daran, dass man ihn in keinem Modus mit einem geregelten Akkuträger ausschalten kann.

Korrekte Verwendung des Bypass-Modus Ihres Moduls.

Es ist wichtig, dass Ihr aktueller Verdampferkopf die Leistung bewältigen kann. Ansonsten denken Sie nicht zu viel darüber nach – stellen Sie einfach den Bypass-Modus ein und beginnen Sie mit dem Dampfen Ihrer E-Zigarette!

Start-up- oder Smart-Modus für Mod

Der Start-up- oder Smart-Modus ist noch eine recht neue Erfindung und wird daher hauptsächlich bei neueren Akkuträgermodellen verwendet. Bei einigen älteren Modulen ist es möglich, Start- oder Smart-Modi über Software-Updates des Herstellers zu installieren. Diese Modulmodi wurden entwickelt, um vor allem Anfängern den Umgang mit den betreuten Modulen so schnell und einfach wie möglich zu machen.

Im Starter- oder Smart-Modus erkennt das Modul automatisch den Widerstand Ihres aktuellen Verdampferkopfes und stellt automatisch die empfohlene Leistung (in Watt) ein. Sie können diesen Wert dann nach oben oder unten korrigieren, ähnlich wie im Wattmodus, und ihn auch mit Hilfe einiger Batteriemodule speichern. Bei einigen Modulen haben Sie auch die Möglichkeit, verschiedene Widerstandskurven im Start-up-Modus oder im Smart-Modus zu erstellen, so dass Ihr gespeicherter Wattwert bei jedem Wechsel des Verdampferkopfes eingestellt wird.

Nutzen Sie den Start-up- oder Smart-Modus Ihres Moduls optimal:

Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser: Heute gibt es eine große Anzahl von Zerstäubermodellen und unzählige verschiedene Zerstäuberköpfe auf dem Markt. Es kann vorkommen, dass die Spulen nicht richtig identifiziert werden oder dass die Software Messfehler macht. Einige Spannungsreglermodule wählen auch automatisch das Maximum des empfohlenen Leistungsbereichs.

Deshalb empfehlen wir, den gewählten Power Mod mit kurzen, leichten Zügen vorsichtig zu testen. Wenn der Geschmack in Ordnung ist, können Sie ihn beim nächsten Mal etwas stärker anfeuern. Schmeckt der Dampf seltsam oder ist er schon ein bisschen rauchig? Dann stellen Sie am besten etwas weniger Wattleistung auf dem Akkuträger ein!

Modus gegen den Uhrzeigersinn am Modul

Der CCW-Modus (Custom Power Curve / Fully Controlled Power) gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr E-Zigaretten-Erlebnis noch stärker an Ihre persönlichen Vorlieben anzupassen. Hier können Sie einstellen, wie viel Watt Ihr eigenes Akkumodul pro Sekunde Dampfen liefern soll, und Sie können die Leistungskurve vollständig im Voraus planen.

Wenn die Leistung allmählich erhöht und die Flüssigkeit langsamer erhitzt wird, erhalten Sie einen reicheren Geschmack, da sich mehr Aromen entfalten können. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen Geld. Ihr Modul startet nicht ständig mit voller Leistung, so dass es weniger Strom verbraucht, was den Akku schont. Ihr Verdampferkopf muss auch weniger aushalten und hält länger.

Korrekte Verwendung des Gegenuhrzeigersinn-Modus Ihres Moduls.

Beobachten Sie zunächst Ihr Migrationsverhalten. Die meisten Raucher beginnen mit einem weicheren Zug und sind in der Mitte des Zuges am stärksten.

Angenommen, Ihr Zug dauert etwa 7 Sekunden und ist am stärksten bei den Sekunden 4 und 5. Stellen Sie dann Ihre bevorzugte Wattzahl für die Sekunden 4 und 5 ein, z. B. 40 W, und wählen Sie für alle anderen Sekunden eine niedrigere Leistung.

Dies ist ein Beispiel

Verschiedene Dampfmodi für Batteriemodule1. 2

Natürlich können Sie auch sehr ungewöhnliche Leistungskurven einstellen und ungewöhnliche Dampferlebnisse schaffen. Versuchen Sie, was möglich ist, aber achten Sie darauf, dass Sie Ihren Zerstäuberkopf nicht überlasten!

CCT-Modus für Batterieträger

Ähnlich wie der CCW-Modus sind einige Module auch im CCT-Modus (Custom Curve of Temperature / Complete Control of Temperature) verfügbar. Mit diesem Akkumodus, wie auch mit dem CCW-Modus, können Sie Ihr E-Zigaretten-Erlebnis genau planen und selbst bestimmen. Hier können Sie die maximale Temperatur festlegen, die der Heizdraht der Spule in jeder Sekunde des Ziehens erreichen soll.

Auch hier liegen die Vorteile auf der Hand: mehr Geschmack, weniger Stromverbrauch und längere Lebensdauer des Verdampferkopfes.

Korrekte Verwendung des CCT-Modus Ihres Moduls.

Da der CCT-Modus eine Erweiterung des klassischen Temperaturmodus ist, benötigen Sie natürlich einen Zerstäuberkopf mit einem Kabel für die temperaturgesteuerte Zerstäubung.

Verschiedene Dampfmodi für Batteriemodule2 13

Auch hier können Sie nach Belieben mit verschiedenen Temperaturprofilen experimentieren. Es ist wichtig, dass die Belastungsgrenzen der Spulen genau beachtet werden.

TCR-Modi auf Modulen (M1, M2, M3)

Der TCR-Modus (Temperature Control by Resistance) ist ebenfalls ein Modus zur Temperaturkontrolle beim Dampfen. Im Gegensatz zu den bekannten Temperaturmodi werden für die verschiedenen Drahttypen keine Temperaturkoeffizienten gespeichert, sondern müssen manuell eingegeben werden. Um den TCR-Modus zu verwenden, müssen Sie die Temperaturkoeffizienten der Drähte kennen und sie dann selbst eingeben.

Dieser Modus eignet sich daher besonders für technisch versierte E-Zigaretten-Nutzer, die sich gerne von den üblichen Standards entfernen und Selbstwickelspulen mit ungewöhnlichen Drahttypen, wie versilbertem Kupferdraht oder ähnlichem, verwenden wollen.

Korrekte Verwendung des TCR-Modus des Moduls.

Der TCR-Modus wird in der Regel in drei Unterkategorien unterteilt (M1, M2, M3). Sie können also die Temperaturkoeffizienten für drei verschiedene Drahttypen speichern. Die Temperaturkoeffizienten für die einzelnen Drahttypen finden Sie beim Hersteller unter den entsprechenden Informationen oder durch Internetrecherche. Einige Vape-Blogs und Vape-Boards bieten Tabellen mit Temperaturkoeffizienten für verschiedene Arten von Materialien.

Im TCR-Modus müssen Sie normalerweise 3 Ziffern unter M1, M2 oder M3 eingeben. Sie besteht aus der 3., 4. und 5. Stelle nach dem Dezimalpunkt des TCR-Wertes. Ein Nickeldraht (Ni200) hat z.B. einen TCR-Wert von 0,006000. Für diesen Draht geben Sie also 600 ein. Wie genau Sie den TCR-Wert auf dem Akkuträger einstellen können, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung.

Wie bei den regulären temperaturgesteuerten E-Zigaretten empfehlen wir auch hier: am besten mit niedrigen Temperaturen beginnen und sich langsam an den Sweet Spot herantasten!

Wir hoffen, dass wir mit dieser Übersicht ein bisschen Lincht ins Dunkel der Dampf-Modi bringen konnten und du vielleicht eine bessere Vorstellung hast, was dein Mod alles drauf hat. Wir wünschen dir viel Vergnügen beim Ausprobieren der verschiedenen Akkuträger Modi und vor allem: genussvolles Dampfen!

Hier noch ein schönes Video zum temperaturgeregeltes Dampfen vom Phil

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