Premium E-Liquid vs DIY (Selber mischen): Was passt zu Ihnen?
Als Dampfer kennen wir das Problem: Wer ein leistungsstarkes Sub-Ohm-Gerät nutzt, verbraucht schnell mal 10 ml oder mehr Liquid am Tag. Das geht auf Dauer ins Geld. Noch ärgerlicher ist es, wenn das Lieblings-Liquid im Shop ausverkauft ist.
Gibt es eine Lösung? E: Mischen Sie Ihr E-Liquid einfach selbst (faça você mesmo). Doch viele Einsteiger zögern. Ist selbstgemischtes Liquid genauso gut wie teures Premium-Liquid? Wo liegen die Unterschiede bei Geschmack und Qualität? In diesem Artikel vergleichen wir beide Optionen, damit Sie die richtige Wahl treffen können.
Qual é a diferença?
E-Liquid besteht im Grunde immer aus vier Hauptkomponenten:
- PG (Propilenoglicol) – der Geschmacksträger
- VG (Glicerina vegetal) – für den Dampf
- Aroma – für den Geschmack
- Nicotina (opcional)
Der Unterschied zwischen “Prêmio” e “faça você mesmo” liegt also nicht in der Magie, sondern in der Rezeptur und der Bequemlichkeit.
Option 1: Premium E-Liquids (Fertig-Liquids)
Premium-Liquids werden von professionellen Herstellern unter Laborbedingungen gemischt. Sie verwenden oft komplexe Aromakombinationen, die über Monate entwickelt wurden (tempo de maturação, Nuancen, etc.).
Die Vorteile:
- Gosto perfeito: Sofort dampfbar, komplexe Geschmacksnoten.
- Conveniência: Flasche auf, Tank füllen, losdampfen. Keine Wartezeit, kein Mischen.
- consistência: Jede Flasche schmeckt exakt gleich.
Die Nachteile:
- Custos: Auf Dauer deutlich teurer, besonders bei hohem Verbrauch.
Option 2: DIY E-Liquid (Selber mischen)
Das Selbstmischen ist kein Hexenwerk. Es ist ein bisschen wie Kochen: Mit den richtigen Zutaten und einem Rezept kann jeder ein leckeres Ergebnis erzielen.
Die Vorteile:
- Enorme Kostenersparnis: Selbstgemischtes Liquid kostet oft nur einen Bruchteil von Fertig-Liquids.
- Kontrolle: Sie bestimmen das Mischverhältnis (PG/VG) und die Nikotinstärke exakt nach Ihren Wünschen.
- Unabhängigkeit: Sie sind nicht darauf angewiesen, was der Shop gerade auf Lager hat.
Die Nachteile:
- Zeitaufwand: Sie benötigen Zeit für das Mischen und oft eine Reifezeit (Imersão) von einigen Tagen, bis der Geschmack voll da ist.
- Lernkurve: Man muss sich anfangs mit Basen, Nikotin-Shots und Dosierungen beschäftigen.
Was brauchen Sie für den Start?
Wenn Sie sich für DIY entscheiden, benötigen Sie keine riesige Laborausrüstung. Für Einsteiger empfehlen wir:
- Liquid-Base: Eine Mischung aus PG und VG (zB. 1 Liter). Kaufen Sie am Anfang nicht zu viel.
- Nikotin-Shots: Hochwertiges Nikotin ist wichtig. Perceber: Nikotin oxidiert an der Luft, halten Sie die Flaschen also stets gut verschlossen.
- Sabores: Konzentrate Ihres Lieblingsgeschmacks.
- Leerflaschen & Acessórios: Einige leere Flaschen und eventuell eine Spritze zum Dosieren.
Kaufen oder Mischen?
Die Entscheidung hängt von Ihrem Budget und Ihrer Zeit ab.
- Der Genießer (Prêmio): Wenn Geld keine Rolle spielt und Sie einfach nur stressfrei dampfen wollen, greifen Sie zu hochwertigen Premium E-Liquids. Sie sparen Zeit und erhalten garantiert guten Geschmack.
- Der Preisbewusste (faça você mesmo): Wenn Sie langfristig Geld sparen wollen und Spaß am Experimentieren haben, é DIY-Mischen der beste Weg. Mit etwas Übung können Sie Liquids herstellen, die fast so gut schmecken wie die Premium-Marken.
Unser Tipp: Warum nicht beides? Kaufen Sie Premium-Liquids für den besonderen Genuss und mischen Sie sich ein einfaches “All-Day-Liquid” für den Alltag selbst.

